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PRESSEMITTEILUNG (PM-Nr.: 2022_03_hk)

hankensbütteler kunststoffverarbeitung hebt erfolgreich bei der Nachwuchsgewinnung Altbewährtes auf eine neue Stufe

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Mit „Hallo Zukunft“ entwickelte Aline Henke, geschäftsführende Gesellschafterin der hankensbütteler kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG (hk) eine Antwort auf die Probleme bei der Nachwuchsgewinnung und Fachkräftesicherung. „Endlich können wir hautnah zeigen wer wir sind, warum unser Job soviel Spaß macht - und das alles bei einer hohen Sichtbarkeit und positiven Außenwirkung.“ so Henke.

2020 hatte Henke genug von Hochglanzprospekten und zentralen Ausbildungsmessen als Unterrichtsersatz. Sie rief den besonderen Azubitag „Hallo Zukunft“ ins Leben. Seitdem organisiert ein engagiertes Team um Aline Henke das regionale Projekt. Das hk-Team koordiniert, erstellt das Marketingmaterial, sorgt für die notwendigen Abstimmungen und betreut Schnittstellen zu Schulen und anderen Netzwerken.  Mit einer modernen Webseite inklusive interaktiver Karte und Instagram-Postings gelingt die zielgruppengerechte Ansprache.

Mittlerweile beteiligen sich 33 Unternehmen aus vielen unterschiedlichen Bereichen. Alle eint das gemeinsame Ziel, jungen Menschen eine ansprechende Berufsorientierung zu ermöglichen. Dafür öffnen die Unternehmen an einem Samstagnachmittag ihre Geschäftsräume und präsentieren ihre jeweiligen Ausbildungsberufe und Studiengänge.

Das besondere Highlight sind die lebendigen Werkstätten und Mitmachaktionen. Jeder Ausbilder ermöglicht hier authentische und bewusst ungeschönte Einblicke in seine spezifische Arbeitswelt. Bei hk können die Jugendlichen ihre eigene Kunststoffbox kreieren und zusehen, wie diese gefertigt wird oder sie stellen im Werkzeugbau ihren eigenen Flaschenöffner her. Auf www.hallozukunft.jetzt können sich die Jugendlichen über die verschiedenen Angebote der Ausbilder informieren.

Bei der Umsetzung und Planung des Azubitages haben die Macher immer die Bedürfnisse der Zielgruppe im Blick. Auf der eigens eingerichteten Webseite findet man u. a. alle Ausbildungsplätze und Dualen Studiengänge der Ausbilder, ein Farbsystem welches bei der Berufswahl hilft, eine interaktive Karte für die Orientierung und die Fahrpläne der kostenlosen Zubringerbusse.

Knapp 2000 Schüler und Schülerinnen bekommen ihre Broschüre verbunden mit einer Einladung zum Azubitag persönlich überreicht. Dazu besuchen die beteiligten Ausbilder und deren Azubis die Schulen der Region und stellen den Tag während des Unterrichts vor.

„Eigentlich haben wir nichts Neues erfunden, sondern wir haben uns auf das Wesentliche konzentriert.“  so Henke „Mit unserem Konzept treffen wir den Nerv der Zielgruppe. Aufgrund unserer Vielfalt sind wir für Schulen und andere Akteure der Berufsorientierung interessant. Die gebündelte Kraft der Unternehmen ermöglicht uns ein zeitgemäßes und sichtbares Marketing.“

Der Erfolg gibt den Machern von „Hallo Zukunft“ recht. Im vergangenen Jahr ist es einigen Unternehmen auf diese Weise gelungen, erstmals seit Jahren wieder Praktikumsplätze und Lehrstellen zu besetzen. Beim diesjährigen Azubitag, am 24.09.2022 konnten reichlich 500 Kontaktgespräche geführt werden und schon jetzt gibt es erste Bewerbungen und Praktikumsanfragen.

Das Ziel, durch das Aufzeigen der vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten Hankensbüttel als attraktiven Ausbildungsstandort zu profilieren, rückt in greifbare Nähe.

Bilder
Bild 1: Lebendige Werkstatt bei hk „Fertigung eines Flaschenöffners“ Reni H., Denis W.
Bild 2: Orgateam, Katja Herz, Aline Henke, Grit Schneider

 

PRESSEMITTEILUNG (PM-Nr.: 2022_02_hk)

Netzwerktreffen hk IMPULS bietet Wissenstransfer, Austausch und kulinarischen Genuss

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Welche Chancen und Herausforderungen hält die Digitalisierung bereit? Unter diesem Thema läutete die hankensbütteler kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG (hk) ihr 50jähriges Betriebsjubiläum mit einem selbst initiierten Netzwerktreffen hk IMPULS ein, an dem zahlreiche Akteure der Region teilnahmen.

Das Mittelstand-Digital Zentrum Hannover nutzte die Veranstaltung anlässlich des Digitaltages, um mit der „Mobilen Fabrik“ in Hankenbüttel Station zu machen. Der eigens dafür entwickelte Roadshow-Anhänger enthält eine vollständige, digitale Fabrik. Anhand eines individualisierbaren Fahrzeugmodells verdeutlichte der Projektingenieur Thomas Lepper vom Mittelstand-Digital Zentrum Hannover die komplette Prozesskette mit beispielhaften Technologien der Digitalisierung.

Die dabei präsentierten Lösungen, ergänzt um einen Vortrag zum Thema „KI in der Produktion“ waren für die Gäste ein gelungener Impuls, um in den Austausch zu Digitalisierungsmöglichkeiten zu kommen. Unter sie mischte sich das kompetente Team des Mittelstand-Digital Zentrums und bereicherte die Diskussionen mit unterschiedlichen Anregungen, z.B. auch schrittweise Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen zu bedenken.

„In dieser so herausfordernden Zeit ist es wichtig, positive Zeichen zu setzen, miteinander im Gespräch zu bleiben und Möglichkeiten aufzuzeigen, deshalb haben wir zum Netzwerktreffen hk IMPULS geladen und freuen uns über den persönlichen Austausch mit den Teilnehmern.“ so Aline Henke, geschäftsführende Gesellschafterin der hk.

Neben dem geistigen Input und dem geselligen Beisammensein kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Henning Bauck und sein Team vom Biogut Bauck, verwöhnte die Gäste mit ausgewählten Spezialitäten vom Grill und streute nebenbei noch Wissenswertes rund ums Fleisch & Grillen ein.

Foto 1: Thomas Lepper (Mittelstand- Digital Zentrum Hannover) im Gespräch mit Endrik Scholz (Prokurist bei hk)
Foto 2: Carsten Sievers (GF Operativ, Agentur für Arbeit Helmstedt), Aline Henke (GF hanklensbütteler kunststoffverarbeitung), Dr. Norbert Gebbe (Innovationszentrum Niedersachsen)
Foto 3: Stimmungsbild, verschiedene Besucher des Netzwerktreffens hk IMPULS

 

PRESSEMITTEILUNG (PM-Nr.: 2022_01_hk)

hankensbütteler kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG geht in der Aus- und Weiterbildung erfolgreich neue Wege

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Der Spritzguss-Spezialist führt erfolgreich neue Weiterbildungsformen ein und stärkt so die Ausbildung der eigenen Verfahrensmechaniker. In einer hybriden Kampagne bearbeiten Einrichter, Ausbilder und Azubis gemeinsam die digitalen Lerneinheiten des E-Learning-Pionier Tech2Know und diskutieren parallel das Gelernte an Beispielen aus der täglichen Produktion. Durch die intensive Kommunikation der Beteiligten über die gesamte Kampagnendauer und den konkreten Praxisbezug entstehen unmittelbar spürbare Erfolge, freut sich Aline Henke, Geschäftsführerin der hankensbütteler kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG (hk).

Die Anforderungen an das fachliche Knowhow der Verfahrensmechaniker in der Spritzgießproduktion sind hoch und steigen weiter, unterstreicht Aline Henke. Gleichzeitig lässt das hektische Tagesgeschäft in der Produktion oft wenig Raum dafür, dass erfahrene Einrichter, Ausbilder und Azubis sich ausreichend austauschen. Eine qualitativ hochwertige, praxisorientierte Ausbildung ist jedoch der wichtigste Schlüssel, um den eigenen Fachkräfte-Bedarf auch zukünftig zu decken. Daher initiiert Fr. Henke das regionale Azubi-Marketing-Projekt „Hallo Zukunft“ und sucht ständig nach neuen Wegen, die Ausbildung im eigenen Unternehmen weiter zu stärken.

Entsprechend groß war Ihre Begeisterung, als Sie die einzigartigen Lernangebote des E-Learning Pioniers Tech2Know kennenlernte. „Tech2Know schafft es derzeit als einziger Anbieter, kunststofftechnische Weiterbildung unmittelbar in das Tagesgeschäft meiner Mitarbeitenden zu integrieren“ freut sich Fr. Henke. „Das macht die Weiterbildung nicht nur spürbar effizienter, sondern eröffnet auch inhaltlich ganz neue Möglichkeiten.“

Gemeinsam mit Tech2Know entstand eine Weiterbildungskampagne bei der Einrichter Ausbilder und Azubis gemeinsam ihr kunststofftechnisches Knowhow aufgefrischt, vertieft und praktisch angewendet haben. Bei einem gemeinsamen Kickoff-Workshop wurde die Kampagne mit allen Beteiligten besprochen und die Randbedingungen festgelegt. Die Bearbeitung der E-Learning-Einheiten wechselte sich anschließend mit regelmäßigen persönlichen Gesprächen und praktischen Arbeiten an den Maschinen ab. Höhepunkt war ein gemeinsamer Praxistag als Abschluss. Verteilt über fast 6 Monate integrierte sich die Kampagne schlank in das Tagesgeschäft und erzeugte einen nachhaltigen Impact.

„Die Arbeit mit Tech2Know hat uns nicht nur fachlich weitergebracht,“ betont Fr. Henke. „Durch die intensive Kommunikation der verschiedenen Gruppen, haben wir auch bei verschiedenen Soft-Skill-Themen Verbesserungspotenziale erkannt und entsprechende Entwicklungen angestoßen. Besonders freue ich mich allerdings über einige ganz konkrete Ergebnisse, etwa verbesserte interne Prozessbeschreibungen, die uns jetzt jeden Tag in der Produktion helfen.“

Bild
Foto 1: Gruppenfoto am abschließenden Praxistag mit O. Ostermann (Leiter Produktion und Qualität)
den Einrichtern D. Kemper, R. Scheel, K. Ruschitzka und Dr. Thornagel (Gründer von Tech2Know)

 

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